V. l.: Regina Trösch, Dr. Stefan Kiechle SJ, Renate Schmitt, Johann Deubel, Brigitte Ötzel und Prof. Dr. Egon Jüttner bei der „Offenen Tür“ in F 2 |
Außer drei Pfarrsekretärinnen, zwei pastoralen Mitarbeiterinnen und Pater Martin kümmert sich um die anstehenden Aufgaben auch ein ehrenamtliches Team, das zur Zeit aus 25 Personen besteht. Der Citypunkt ist eingebunden in die Citypastoral von Mannheim, die die Arbeit der verschiedenen kirchlichen Einrichtungen in der Mannheimer Innenstadt vernetzt. Dazu gehören u.a. die Pfarrgemeinde St. Sebastian, das Forum der Jesuiten, das ökumenische Bildungszentrum Sankt- Clara, das Haus der Jugend, das Dekanat, der Caritasverband und die Offene Tür.
Über den „Tag der offenen Tür“ informierte Pater Dr. Stefan Kiechle SJ die Stadträte. Die „Offene Tür“ bietet im persönlichen Gespräch Lebensberatung, Krisenbegleitung und Seelsorge für Menschen in sozialen, seelischen und religiösen Nöten an. „Offene Türen“ sind in Deutschland Anfang der fünfziger Jahre durch die Initiative katholischer Ordensleute im Zentrum größerer Städte gegründet worden. In Mannheim wurde diese Einrichtung im Jahre 1956 gegründet. Sie ist eine Einrichtung der Jesuiten und wird durch die Erzdiözese Freiburg finanziert. Vier Mitarbeiter – eine Psychologin, ein Sozialarbeiter und zwei Jesuiten – stehen zum persönlichen Gespräch bereit. Die Ratsuchenden werden in einem offenen Bereich empfangen und können in geschützten Beratungszimmern vertrauliche Gespräche führen. Trösch und Jüttner waren beeindruckt von dieser für die Betroffenen kostenlosen Arbeit, die die katholische Kirche Menschen mit sozialen und psychischen Problemen anbietet.
Autor: wepi
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